Volksbanken Raiffeisenbanken fördern die Fußballerinnen in Schleswig-Holstein

Freuen sich auf die neue Saison in der VR-Banken Oberliga: (v.l.) Katharina Speeth (KMTV), Uwe Döring (SHFV-Präsident), Annika Östermann (KMTV), Anna Klischies (SHFV-Koordinatorin Frauen- und Mädchenfußball) und Georg Schäfer (Volksbanken Raiffeisenbanken).

Neuer Exklusivpartner für den Frauen- und Mädchenfußball im SHFV

Kurz vor dem Halbfinale des DFB-Teams bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz gibt der Schleswig-Holsteinische Fußballverband (SHFV) eine wegweisende Partnerschaft bekannt: Die Volksbanken Raiffeisenbanken sind ab sofort neuer Exklusivpartner für den Frauen- und Mädchenfußball in Schleswig-Holstein und fördern die Fußballerinnen im Verbandsgebiet maßgeblich.

So erhalten die Volksbanken Raiffeisenbanken im Rahmen des SHFV-Strategiekonzepts „Frauen- und Mädchenfußball“ stellvertretend für ihre großzügige Unterstützung die exklusiven Namensrechte für zahlreiche zentrale Formate und Veranstaltungen – darunter Feriencamps, Schnupperturniere oder gezielte Clubberatungen zum Frauen- und Mädchenfußball. Zu den Formaten zählt auch der Frauenfußball-Campus, der mit seinem einzigartigen Netzwerk von Fußballakteur*innen bereits bundesweit auf sich aufmerksam gemacht hat. Maßnahmen wie diese bilden das Herzstück der nachhaltigen Förderung und Sichtbarkeit der Fußballerinnen in Schleswig-Holstein.

Neben der Nachwuchsarbeit setzen der SHFV und die Volksbanken Raiffeisenbanken zudem ein deutliches Signal im Leistungsbereich: Ab der kommenden Saison 2025/26 wird die höchste Spielklasse im Frauenfußball des SHFV mit der „VR-Banken Oberliga“ einen neuen Namen tragen. Zwölf Mannschaften werden um den Titel spielen. Die Saisoneröffnung findet am 5. September statt.

„Diese Partnerschaft ist ein starkes Zeichen für die Zukunft des Frauen- und Mädchenfußballs in Schleswig-Holstein. Mit den Volksbanken Raiffeisenbanken an unserer Seite wird die sehr positive Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs bei uns noch weiter an Fahrt aufnehmen. Besonders freut mich, dass sowohl die Basis als auch die Spitze von dieser strategischen Partnerschaft profitieren wird“, sagt SHFV-Präsident Uwe Döring.

„Der Frauenfußball hat sich großartig entwickelt und hat noch viel Potenzial. Mit wie viel Leidenschaft sich die Fußballerinnen einsetzen, ist bemerkenswert. Das gilt für unsere DFB-Frauen bei der Europameisterschaft in der Schweiz, aber auch für die Fußballerinnen hier in Schleswig-Holstein. Wir von den Volksbanken Raiffeisenbanken unterstützen den Frauen- und Mädchenfußball bei uns in der Region sehr gerne“, sagt Georg Schäfer von den Volksbanken Raiffeisenbanken.

In der hochkarätig besetzten VR-Banken Oberliga starten in der kommenden Saison auch die Fußballerinnen vom Kieler MTV. Annika Östermann freut sich ebenfalls, dass sich der Frauen- und Mädchenfußball in Schleswig-Holstein durch die strategische Partnerschaft weiterentwickeln wird und sagt: „Fußball begleitet mich mein Leben lang. Ich liebe den Teamgeist, ich mag es, gemeinsam mit den Mädels auf dem Feld zu sein und füreinander einzustehen. Der Fußball gibt mir und meinen Mitspielerinnen sehr viel zurück. Es ist schön zu sehen, dass viel dafür getan wird, dass es jüngeren Mädels und den nächsten Generationen genauso ergeht.“

Mit Selina Cerci und Laura Freigang stehen am Mittwochabend gleich zwei gebürtige Kielerinnen im Kader der deutschen Nationalmannschaft im EM-Halbfinale gegen Weltmeister Spanien – ein eindrucksvolles Signal für den Frauenfußball in Schleswig-Holstein. Der SHFV und die Volksbanken Raiffeisenbanken investieren mit Überzeugung in den Breitenfußball und schaffen neue Perspektiven für die Fußballerinnen im Land. Und wer weiß!? Vielleicht steht schon bald die nächste Schleswig-Holsteinerin auf der großen Bühne, gefördert durch die gezielten Maßnahmen des neuen Strategiekonzepts.

Über die Strategie „Frauen- und Mädchenfußball“

Die SHFV-Strategie „Frauen- und Mädchenfußball“ (FuM), die im Rahmen des DFB-Assist-Programms im Jahr 2022 gestartet wurde, fördert und koordiniert die nachhaltige Entwicklung des FuM in Schleswig-Holstein. Die strategischen Ziele sind dabei klar definiert – wie u.a. die Steigerung der Anzahl an aktiven Frauen und Mädchen im Vereinsfußball, die Ausbildung von mehr weiblichen Trainerinnen, mehr Vielfalt in Kreis- und Landes-Gremien des Fußballs und eine Steigerung der generellen Sichtbarkeit.